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Die 10 schönsten Fotospots in Dortmund | Ein Interview mit einem Einheimischen

Die 10 Schönsten Fotospots und Fotolocations in Dortmund von Lucas Kaufmann aka @0231_photography
Foto: Lucas Kaufmann/@0231_photography

Bist du in Dortmund unterwegs und suchst nach besonderen Fotomotiven und Locations? Oder lebst du in Dortmund und möchtest deine Stadt aus einer neuen Perspektive entdecken? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Beitrag teilt Lucas Kaufmann, ein gebürtiger Dortmunder Fotograf und Familienpapa, seine Top 10 Fotospots in Dortmund.


Dortmund und Instagram? Viele fragen sich, wie das zusammenpassen soll. Doch die Stadt bietet viel mehr, als die meisten denken und bietet eine riesige Auswahl an tollen Fotospots um auf Instagram herauszustechen und zu glänzen. Denn seien wir ehrlich, Fotos vom Prinzipalmarkt in Münster, dem Bremen Schnoor oder der Hamburger Speicherstadt gibt es wie Sand am Meer. Mittlerweile haben wir uns alle ziemlich satt gesehen.

Aber auch viele Tagestouristen, Messebesucher, Auswärtsfans und Neu Dortmunder:innen fragen sich, was kann ich mir anschauen oder was kann ich meinem Besuch aus der Heimat zeigen?
Ich möchte euch deswegen meine persönliche TOP 10 Fotospots in Dortmund vorstellen. Diese sind alle ein tolles Ausflugsziel und bieten ein super Location für das nächste Bild bei Instagram. Los geht’s!

Tipp: Lucas kennt sich in Dortmund bestens aus – er ist selber ein gebürtiger Dortmunder und hat als Architekt und Stadtplaner das richtige Auge für Details. Auf seinem Instagram- Kanal teilt Lucas aka @0231_photography tägliche Dosis an Dortmund-Inspo!


Fotospots in Dortmund Nr. 1: Huckarde und die Kokerei Hansa


„Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser als man glaubt.“ So sang es bereits Herbert Grönemeyer vor über 30 Jahren und noch heute hat diese Liedzeile bis auf den Staub ihre Gültigkeit. Im Dortmunder Westen befindet sich – nur 5 Stadtbahnstationen vom Hauptbahnhof – der Ortsteil Huckarde mit vielen tollen Fotomotiven. Auftakt bildet der alte historische Dorfkern mit vielen kleinen pittoresken Fachwerkhäusern rund um die alte Pfarrkirche St.Urbanus.

Tipp: Ihr erreicht die Location über die Stadtbahnlinie U47 (Haltestelle Huckarder-Abzweig).

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Von hier aus könnt ihr zu Fuß über die Huckarder- und Altfriedstraße zum Gelände der ehemaligen Zeche und Kockerei Hansa spazieren. Vorbei am Bahnhof Huckarde (Anreise mit der Emschertalbahn RB43 möglich) und einigen Zechenhäusern, lassen sich viele Zeugnisse der Industriekultur finden.

Auf der Höhe der alten Schmiede und dem Torhaus könnt ihr bereits die alten Löschtürme und Förderbänder der Kokerei entdecken. Das Gelände bietet dabei eine Vielzahl von tollen Fotomotiven und ist derzeit wohl noch Instagram Neuland.

Foto: Lucas Kaufmann/@0231_photography

Darüber hinaus ist das gesamte Gelände einer der Hauptstandorte der Internationalen Gartenausstellung 2027 und wird sich in Kürze in einen riesigen urbanen Landschaftspark verwandeln. Einbezogen wird hierbei auch der direkt angrenzende Deusenberg am Flusslauf der Emscher, welcher derzeit leider noch etwas umständlich zu erreichen ist.

Der kleine Umweg lohnt sich aber allemal, von keiner Stelle in Dortmund hat man eine bessere Sicht auf die Skyline und die ersten Berge des angrenzenden Sauerlandes am Horizont. Einer der besten Fotospots in Dortmund!

Tipp: Um auf den „Gipfel“ zu gelangen, müsst ihr deswegen einmal unter der alten Bahnbrücke und dem EDG Hof vorbei, um links auf das Gelände zu kommen. Es soll aber bald eine direkte Verbindung über eine Brücke von der Kokerei zum Deusenberg geben.


Fotospot in Dortmund Nr. 2 – Zeche Zollern


In der Nachbarstadt Essen steht mit Zollverein vielleicht die größte aber in Dortmund-Bövinghausen definitiv die schönste Zeche der Welt. Nicht umsonst wurde Sie bereits bei ihrer Inbetriebnahme „Schloss der Arbeit“ getauft, welche durch ihre Architektur den Schlössern, Herrenhäusern und
Adelsitzen in nichts nachsteht.

Den Auftakt der Zeche Zollern bildetet eine lange Baumallee mit den angrenzenden Steigerhäusern und dem Jugendstilportal mit seiner prunkvollen Backsteinfassade. Das Gelände ist Standort des LWL Industriemuseum und zeigt in seinen Ausstellungen die eindrucksvolle Geschichte des Ruhrgebiets und des Bergbaus aus Sicht der Frauen und Männer, die in der Zeche unter Tage jahrelang „malochten“. Das Gelände inklusive Museum kann für 4 Euro (Kinder: 2 Euro) besichtigt werden. Zudem werden unterschiedlichste Führungen bei Tag oder Nacht, für Erwachsene und Kinder angeboten.

Tipp: Ihr erreicht die Fotospot mit der Emschertalbahn RB43 vom Dortmunder Hauptbahnhof in wenigen Minuten. Vom Bahnhof Bövinghausen lauft ihr zu Fuß durch die Kolonie Landwehr, eine ehemalige Arbeitersiedlung im Gartenstadtstil, welche durch ihre Architektur schon ein eigenes kleines Highlight darstellt.

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Das Herzstück der Anlage bildet dabei die zentrale Maschinenhalle als Musterbeispiel des Jugendstils, als deren Höhepunkt der Haupteingang „Jugendstil-Portal“ mit farbiger Verglasung (ähnlich den Pariser Metrostationen von Hector Guimard) gilt. Ein solches Portal gibt es kein zweites Mal in einem Industriebau in Europa und steht seit 1969, wie die gesamte Zeche unter Denkmalschutz. Es war das erste Mal in Deutschland, dass ein derartiger Industriebau unter Schutz gestellt wurde, wodurch sich
der neue Zweig der „Industriedenkmalpflege“ begründet.

Der erhaltene historische Maschinenbestand – insbesondere die elektrische Fördermaschine – und die Industriearchitektur ist einzigartig in Deutschland. Berühmt ist die Halle vor allem wegen ihres mit seiner farbigen Verglasung.


Fotospot in Dortmund Nr. 3 – Schloss Bodelschwingh


In Deutschland sind viele Städte für ihre Burgen, Schlössern und Adelssitze bekannt aber auch in Dortmund stehen unfassbare Schmuckstücke die sich für wunderschöne Fotospots eignen. Eines der bekanntesten ist dabei das Schloss Bodelschwingh im gleichnamigen Stadtbezirk. Das Wasserschloss im Renaissancestil mit englischem Landschaftspark und weitläufiger Vorburg ist eine der letzten Anlagen im Ruhrgebiet, die sich noch in Privatbesitz befinden. Seit 1302 wird das Schloss als Familienwohnsitz genutzt.

Zweimal im Jahr öffnen die Schlossherren jedoch die Tore für Besucher. Zum Weihnachtsmarkt im Dezember und zur Gartenflair im Sommer kann man das gesamte Gelände für einen kleinen Preis besichtigen. Ansonsten kann man das Schloss jedoch auch aus vielen Perspektiven besichtigen und
fotografieren.

Tipp: Schloss Bodelschwingh ist mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln (U47, U47 + Buslinie 477) nur mit einigen Wechseln zwischen Bus und Bahn zu erreichen.

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Foto: Lucas Kaufmann/@0231_photography

Fotospot in Dortmund Nr. 4 – Haus Dellwig


Neben dem Haus Bodelschwingh ist das Haus Dellweig eines der größten und bedeutendsten Wasserschlössern in der Region. Das Anwesen wurde von der Familie Dellwig erbaut und war bis 1727 Stammsitz der Familie, ehe es von der Stadt Dortmund gekauft wurde. Hierdurch ist es 365
Tage im Jahr zu besichtigen und bietet durch seine Nähe zur Zeche Zollern und dem Naturschutzgebiet Dellwiger Bach, ein super Ausflugsziel und Location zum Fotografieren.


Tipp: Ihr erreicht das Haus Dellwig mit dem Auto (Dellwiger Str. 130, 44388 Dortmund) entweder über den eigenen Parkplatz oder verbindet das Ganze mit dem Besuch der Zeche Zollern (Emschertalbahn RB43 – Bahnhof Bövinghausen) und einem Spaziergang durch den Wald mit einigen historischen Überraschungen und Informationen.


Fotospot in Dortmund Nr. 5 – Westfalenstadion an der Strobelallee


Ich glaube, hierzu wurde bereits wirklich alles gesagt! In kaum einer anderen Stadt besteht eine größere Symbiose zwischen Bewohnern:innen und ihrem Verein als in Dortmund. Wegen der Stimmung und den markanten gelben Pylonen der Dachkonstruktion, ist das Stadion weltweit bekannt und wurde von der Times als „Fußball Oper“ und schönstes Stadion der Welt beschrieben.

Neben dem Westfalenstadion (Signal Iduna Park) als größtes Fußballstadion in Deutschland sowie zweitgrößtes Vereinsstadion in Europa, gibt es entlang der Strobelallee auch noch andere sehr sehenswerte Ecken. Der Rosengarten an den Westfalenhallen und das Stadion Rote Erde als Vorgängerbau sind immer einen Besuch wert und super Fotospots in Dortmund.
Im angrenzenden Restaurant Strobels kann man außerdem bei Pils und Currywurst eine kurze Pause einlegen.

Tipp: Ihr erreicht die Strobelallee mit den U-Bahn-Linien U45 und U46 ab Dortmund Hauptbahnhof in 7 Station, der Haltepunkt Westfalenhallen bildet dabei ein eigenes kleines Highlight.
Das Interessante an der Stadtbahn-Haltestelle „Westfalenhallen“ ist ihre ausladende Überdachung aus einer Stahl-Glas-Konstruktion. Übrigens, auch ganz tolles Fotospot!

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Fotospot in Dortmund Nr. 6 – Hohensyburg


Das Image von Dortmund ist leider immer noch eher GRAU statt GRÜN. Ein Fotospot der kolossal das Gegenteil beweist ist der Stadtteil Syburg, wo sich die Stadt Dortmund und das Sauerland „Guten Tag“ sagen. Zu jeder Jahreszeit bietet dieser Ort spannende Ansichten und Perspektiven, sei es im Winter mit einer Schneelandschaft, im Herbst mit seinem Farbenspiel oder im Sommer als kühler Erholungsort. Neben einem atemberaubenden Ausblick, gibt es hier mit der alten Burganlage, dem Vincketurm, dem Kaiser-Wilhem Denkmal, dem Casino und der Kirche St. Peter von 776 n.Chr.

Tipp: Dieser Dortmunder Fotospot ist entweder mit dem Auto oder mit dem Fahrrad zu erreichen.

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Fotospot in Dortmund Nr. 7- Altstadt Hörde


Im Süden der Innenstadt liegt mit Hörde und dem Projekt Phoenix eine weitere Location, welche super zu erreichen ist und unfassbar spannend ist.

Tipp: Vom Dortmunder Hauptbahnhof erreicht ihr Hörde mit der U41 oder mit der Regionalbahn (RE 57, RB 53, RB 59) Haltestelle Hörde Bahnhof.

Angekommen habt ihr die Qual der Wahl aus gleich drei spannenden Orten: Altstadt Hörde, Phoenixsee oder Phoenix-West. Die ehemals selbständige Stadt Hörde mit ihrem Bahnhof liegt dabei direkt in der Mitte und die beiden Standorte Phoenix gruppieren sich wie Flügel um die Altstadt.


Über Hörde.


Hörde gehörte ursprünglich nicht zu Dortmund. Sondern war eine kleine eigenständige Stadt vor den Toren des großen Dortmunds. Der Name geht dabei auf Huryde oder Huride zurück. Dies hieß so viel wie ‚Hürde‘, weil im Mittelalter die Emscher und die umliegenden Sümpfe dafür sorgten, dass einige Hürden bestanden, um nach Dortmund zu gelangen. Aufgrund seiner früheren Eigenständigkeit gibt es trotz starker Zerstörung im 2.Weltkrieg einige sehr schöne Plätze. Spannende Orte zum
Fotografieren sind z.B der Marktplatz und die Schlanke Mathilde, die Lutherkirche und die Straßen rund um den Penningkamp
. Der Alfred-Trappen Straße mit ihren vielen historischen Gebäuden
und Baudenkmälern gehört auch zu meine TOP Fotospots in Dortmund bzw. Hörde.


Fotospots in Dortmund Nr. 8 – Phoenix-See und Phoenix-West


Phoenix-See

Einen Katzensprung von der Hörder Altstadt entfernt, liegt der Phoenixsee. Der See wurde vor über 15 Jahren auf dem ehemaligen Gelände eines Stahlwerks angelegt, ist ein Leuchtturmprojekt des Strukturwandels und wurde mit dem deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet. Rund um den See
finden sich viele spannende Fotomotive wie die Hörde Burg, den kleinen Yachthafen mit vielen modernen Bürogebäude oder den Kaiserberg. Der Berg am Rande des Sees ermöglicht dabei einen super Übersichtspunkt mit einem Panorama der Dortmunder Skyline (Westfalenstadion,
Lutherkirche, Hochofen, Florianturm und Hochhäusern).

Eine Runde um den See bietet nicht nur tolle Fotomotiven, sondern ist mit 3,2km auch ein kleines Sportprogramm

Vom Hafenbecken aus erreicht man den anderen Hörder Flügel, das Phoenix-Gelände in ca. 10 Minuten zu Fuß. Hierbei muss man sich einfach links halten auf die Hörder Bahnhofstraße und am Bahnhof vorbei, unter der Bahnbrücke hindurch, geradeaus über den Kreisverkehr hinweg in die
Hochofenstraße und Ruckzuck ist man am alten Hochofengelände.

Phoenix-West

Das Herzstück des Phoenix-West-Geländes sind die alten Industrieanlagen, die als Zeugen der Industriegeschichte alle Denkmalschutz genießen. Hierzu zählen der Hoesch Gasometer, der
Hochofen, der Wasserturm, die Phoenixhallen, das Schalthaus 101 und die ehemaligen Kühltürme mit ihren Gasrohren. Wer schwindelfrei ist, kann hier eine Führung auf den alten Gasrohren als Skywalk buchen. Das gesamte Gelände ist von Wanderwegen, modernen Bürogebäuden,
ausladenden Freitreppen, gluckernden Wasserläufen und große Plätzen durchzogen. Wer eine kleine Pause benötigt, dem empfehle ich unbedingt einen Besuch der Bergmann Brauerei und ein kühles Bergmann Spezial mit Pommes Currywurst.


Von hier aus sind es nur wenige Meter zu einem besonderen Highlight des Geländes, direkt am Flusslauf der Emscher liegt das Hympendahl-Viadukt von 1899. Das Portal erinnert dabei eher an
Rom als an den Ruhrpott und ist definitiv ein lohnenswertes Foto-Ziel.

10 Fotospots Dortmund
Foto: Lucas Kaufmann/@0231_photography

Fotospot in Dortmund Nr.9 – Dortmunder Hafenviertel


Beim Begriff Hafen, Speicherhäuser oder Docks fallen einem sofort wie Städte an der Nord- und Ostsee und vielleicht noch die Städte an den großen Fließgewässern wie Rhein, Weser und Ems ein.
Was viele jedoch nicht wissen, der größte Kanalhafen Europas liegt in Dortmund und seine Geschichte reicht bis in das Jahr 1899 zurück. Wer Lust und Zeit hat, kann sich heute noch auf sein Fahrrad schwingen und in einer Tour ohne großartige Steigung von der Dortmunder Nordstadt bis
nach Emden an der Nordsee durchfahren – gute Kondition vorausgesetzt.

Wer jedoch mit seiner Kamera im Ruhrgebiet bleiben möchte, hat auch hier einiges zu entdecken – der Hafenviertel bietet super Fotospots in Dortmund an.

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Das Hafenviertel ist, wie die weite Teile der Dortmunder Nordstadt, um die Jahrhundertwende als typisches dicht bebautes Arbeiterwohnquartier in Blockrandbebauung mit großen parkähnlichen Freiflächen entstanden. Trotz großflächiger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, haben sich rund um
den Hafen sehr viele sehenswerte Altbauten erhalten.

Tipp: Vom Dortmunder Hauptbahnhof gelangt ihr mit der U47 (Haltestelle Hafen) direkt in das Herz des Viertels, ansonsten sind auch fußläufig entlang der Schützenstraße oder am Blücherpark einige sehr schöne Ecken zu finden.

Foto: Lucas Kaufmann/@0231_photography

Rund um das alte Hafenamt und die Speicherstraße mit ihren Speicherhäusern besteht derzeit noch eine Mischung aus dem ursprünglichen Industrieflair mit rustikalen Ruhrpott Charme und einem
neuen Szeneviertel.

In den nächsten Jahren wird dabei wohl eher letzteres in den Vordergrund treten. Der Hafen wird doch nach dem Vorbild der großen Metropolen durch ein Kopenhagener Architekturbüro komplett umgestaltet. Viele der alten Gebäude werden dabei zum Glück erhalten und umgebaut.

Derzeit befinden sich in der nördlichen Speicherstraße aber noch einige sehr interessante Locations u.a. Herr Walter, welche im Sommer 2021 durch den Umschlagplatz oder einen Standort der
Bergmann Brauerei ergänzt werden. Darüber hinaus finden sich im gesamten Hafenviertel viele Murals und Streetart von bekannten Künstlern:innen.

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Fotospot Nr. 10 – Dortmunder Kreuzviertel


Wozu extra nach Berlin-Friedrichshain, Hamburg St.Pauli oder Köln-Ehrenfeld, wenn man dieses Lebensgefühl auch mitten im Herzen von Dortmund haben kann. Wie kein anderes Viertel im
Ruhrgebiet, steht das Kreuzviertel für ein junges, urbanes und hippes Szeneviertel. Wunderschöne Architektur aus der Gründerzeit gepaart mit dem Westpark und dem Tremoniapark als grüne Lungen
bieten eine unfassbar riesige Vielzahl an tollen Fotomotiven. Hervorzuheben sind hierbei die Möllerbrücke, Lindemannstraße und die Straßenzüge rund um die Kreuzkirche. Für die richtigen und
wichtigen Pausen sind darüber hinaus viele Bars, Cafés und Restaurants im Viertel verteilt.

Tipp: Ihr erreicht das Kreuzviertel dabei am besten mit der U42 oder zu Fuß aus der Innenstadt quer durch das ebenfalls sehr nette Klinikviertel.

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Tipp: Lucas kennt sich in Dortmund bestens aus – er ist selbst ein gebürtiger Dortmunder und hat als Architekt und Stadtplaner das richtige Auge für Details. Auf seinem Instagram- Kanal teilt Lucas aka @0231_photography tägliche Dosis an Dortmund-Inspo!

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