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Die 20 schönsten Parks und Grünanlagen in Dortmund

Die 20 schönsten Parks und Grünanlagen in Dortmund

Wenn die Sonne scheint und die Vögel rufen, dann zieht es uns nach draußen – ins Grüne. Und da können wir von Glück sagen, in Dortmund zu wohnen – der grünsten Stadt Deutschlands: Fast zwei Drittel des Stadtgebiets sind Grünflächen. Hier kommen daher unsere 20 schönsten Parks, Grünanlagen und Wäldchen in Dortmund.


Rombergpark 

Wir steigen direkt mit einem unserer Lieblinge ein: Im Rombergpark sind wir wirklich sehr gerne. Besonders im Frühling, wenn die Blumen und Bäume blühen, ist dieser Park ein Traum. Er ist von der City aus super mit dem Rad, der Bahn oder bei einem ausgedehnten Spaziergang zu erreichen. Der Botanische Garten und der benachbarte Zoo sind einen längeren Besuch wert und eignen sich daher gut für einen Tagesausflug.

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Fredenbaumpark

Im Dortmunder Norden liegt der Fredenbaumpark. Er ist ziemlich groß und alt. Schon in den 20er- und 30er-Jahren war er ein beliebter Ausflugsort mit Tanzcafé – sogar der Literatur-Nobelpreisträger Samuel Beckett war mal hier. Man kann sich die Frauen mit ihren Hüten, Handschuhen und Sonnenschirmchen und die Männer mit Zylinder und Gehstock richtig vorstellen. Wir finden es hier echt cool! Die Wege sind super für Laufrad, Dreirad, Fahrrad und Inliner geeignet. Zudem ist der Kanal ganz in der Nähe und der Kinder-Erlebnis-Bereich Big Tipi. Empfehlenswert ist auch der riesige mittelalterliche Lichtermarkt im Dezember. 

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Bolmke

Die Bolmke ist ein Wald mitten in der Stadt. Nein, kein Stadtwald – ein richtiger Wald. Wenn man beim Spazierengehen nicht immer wieder die leuchtend gelben Pylone des Westfalenstadions oder die hohe Spitze des Florianturms zwischen den Ästen und Blättern erblicken würde, könnte man fast vergessen, wie nahe die Innenstadt ist. Kurz: Hier kommt richtig Wald-Feeling auf. Empfehlenswert ist ein Besuch des Schultenhofs, der am südlichen Rand der Bolmke liegt – ein Bio-Bauernhof mit vielen Tieren zum Bestaunen, einem tollen Hofladen, einem einladenden Café und einem super Wasserspielplatz.

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Hoeschpark 

Let’s make Hoesch great again – so lautet ein Slogan von Dortmunderisch. Namenstechnisch erinnert jedenfalls dieser große Park nahe des Borsigplatzes an das alte Stahlunternehmen. Er wirkt nicht so alt und urig, bietet dafür allerdings ganz viele Spiel- und Sportaktivitäten. Neben den Spielplätzen und dem Freibad Stockheide gibt es hier Plätze für Tennis, Baseball, Leichtathletik und Fußball. Da passt es, dass die Weiße Wiese, der ursprüngliche Sportplatz von Borussia Dortmund, auf diesem Gelände lag.


Stadewäldchen

Hier sind wir fast täglich unterwegs: im Stadewäldchen. Dieser Grünstreifen zieht sich vom Stadthaus bis zur B1 und ist damit eine super Verbindung zwischen Innenstadt und Westfalenpark. Fahrradfahren ist hier eigentlich verboten, aber da halten sich viele nicht dran. Auch viele Jogger sind hier unterwegs. Der Park ist besonders schön für ein Picknick – einfach eine Decke ausbreiten und genießen. Im Frühling weht euch dann Blütenduft um die Nase! Besonders toll für die Kleinen ist der neue Spielplatz in der Nähe des Ausgangs Saarlandstraße. 

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Westfalenpark

Der Westfalenpark ist ein Dortmunder Klassiker: Anlässlich der Bundesgartenschau 1969 richtig aufgehübscht, gibt es hier als Attraktionen den Florianturm, die Bimmelbahn, das Flamingo-Becken, den Chinesischen und den Rosengarten, die Seebühne, den Erlebnispfad, den bayerischen Spatengarten-Biergarten und den Robinson – einen Erlebnisspielplatz mit Wassertonnen, Seilbahn und vielem mehr, der frisch modernisiert Anfang 2022 wiedereröffnet werden soll. Es lohnt sich auf jeden Fall, ein Jahresabo abzuschließen. Vor allem morgens ist es hier wunderbar, um spazieren zu gehen.

Tipp: Bei Coffee Angels Kiosk in der nähe vom Florianturm könnt ihr euch Stärkung holen: frische Waffeln schmecken immer gut.

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Rahmer Wald

Nördlich vom Revierpark Wischlingen liegt der Rahmer Wald. Hier könnt ihr eine schöne Tour machen – durch den Wald, entlang des Sumpfgebiets Mastbruch mit ganz vielen Vögeln, vorbei an Schloss Westhusen aus dem 14. Jahrhundert, das ihr euch aber nur von außen anschauen könnt, und mit einer Pause im LebensArt Café, einem ganz schönen Rückzugsort mit leckerem Kuchen und Kaffee vom Neues Schwarz. Bei schönem Wetter – und ohne Corona – kann es eng im Kampf um einen Tisch werden, deshalb lieber reservieren.  

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Süggelwald

Der Süggelwald ist echt einer meiner Lieblingsorte. Ich bekomme dort ein ganz märchenhaftes Gefühl, wenn wir so durch den Wald wandeln und dann die Rehe streicheln. Sie sind sehr zutraulich und zeigen sich am meisten am nördlichen Rand des Geheges, wo auch das Häuschen mit dem Futter steht. Außer das Wetter ist gut und es sind ganz viele Spaziergänger da, dann verstecken sie sich mehr. Der Süggelwald liegt bei Brechten im Dortmunder Norden und ist super mit dem Rad oder der U-Bahn zu erreichen. Meist fahren wir aus der Innenstadt den Kanal entlang – das rundet den Ausflug noch mehr ab.

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Grävingholz

Süggelwald und Grävingholz liegen direkt nebeneinander und sind sich daher ähnlich: Wenn die Buchen im Herbst ganz golden leuchten, dann haben diese Orte etwas Märchenhaftes. Auch wenn es hier kein Wildgehege gibt, ist es sehr nett. Mit dem Rad oder bei einer Wanderung könnt ihr eine schöne Runde drehen und begegnet dabei immer mal wieder Reitern.


Niederhofer Holz

Rund 200 Jahre alt sind die Buchen, die im Niederhofer Holz stehen. Dieses Wäldchen im südlichen Stadtteil Höchsten ist ebenfalls einen Besuch wert! Das Auto stellt ihr am besten auf dem Wanderparkplatz “Am Ellberg” ab. Im Wald gibt es dann einen knapp vier Kilometer langen Rundweg mit leichten Steigungen. Weil das Holz sich nicht so für das Sägewerk eignet, sind Teile des Gebiets sich selbst überlassen worden und haben sich in einen richtigen Urwald verwandelt. An manchen Stellen wachsen sogar Stechpalmen. In der Nähe gibt es das Gut Niederhofen, ein Rittersitz aus dem 13. Jahrhundert, dessen Torhaus noch gut erhalten ist.

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Hauptfriedhof

Der Hauptfriedhof ist die größte Grünanlage Dortmunds und einer der größten Friedhöfe Deutschlands. Er liegt zwischen der B1 und Wambel, ist richtig schön und grün und eignet sich toll zum Spazierengehen. Wenn er statt grün weiß ist, verwandelt er sich in ein WIntersportparadies: Ganz viele Familien treffen sich dann hier zum Schlittenfahren – das macht richtig viel Spaß!


Ostfriedhof

Dieses grüne Fleckchen ist für uns eines der schönsten in Deutschland! Zwischen großen, ausladenden Bäumen gibt es hier prunkvolle Grabbauten von berühmten Dortmunder Industrie-Familien, schlichte Reihengräber des benachbarten Mönchsordens und ganz viele schiefe, mit Moos bewachsene Grabsteine aus fernen Zeiten – vor allem im jüdischen Teil. Dabei wirkt der Ort nicht wie ein Friedhof, sondern eher wie ein Park, und ist eine wunderbare Oase mitten im Kaiserviertel. Ideal, um etwas zur Ruhe zu kommen.

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Naturschutzgebiet Hallerey

Hier im Ruhrgebiet wurden nach dem Ende von Kohle und Stahl viele Industrieflächen in Naturschutzgebiete umgewandelt. So auch bei der Hallerey im Westen von Dortmund. Durch Bergsenkungen sind hier ein großer See und mehrere Feuchtgebiete entstanden – richtig schön für einen Spaziergang mit Natur-Erkundung! Nebenan liegt der Revierpark Wischlingen mit Spiel- und Sportplätzen, einem Minigolf-Platz, einem Frisbee-Golf-Parcour, einem Waldseilgarten, einer Eissporthalle und einem Schwimmbad mit Sauna-Landschaft. Für eine Pause mit Urlaubsflair bietet sich die Strand-Bar am Südost-Ufer des Sees im Revierpark an – Füße in den Sand und Cocktail in die Hand!

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Naturschutzgebiet Dellwiger Bachtal 

Durch dieses Wäldchen bei Bövinghausen im Dortmunder Westen plätschert wieder der Dellwiger Bach, nachdem er renaturiert wurde. Wir finden den Wald richtig schön – hier leben zum Beispiel Feuersalamander und die seltene Waldeidechse. Und es gibt zwei Ziele in der Nähe, die sich super zu einem Tagesausflug kombinieren lassen: das Wasserschloss Dellwig mit einer Ausstellung darüber, wie Menschen hier früher in der Gegend gelebt und gearbeitet haben, sowie die Zeche Zollern, wo ihr viel über den Bergbau und die Industrialisierung erfahren könnt.

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Lanstroper See 

Der Lanstroper See liegt ganz im Nordosten von Dortmund an der Grenze zu Lünen in einem Naturschutzgebiet. Auch wenn dieses Gebiet so erst in den 60er-Jahren entstanden ist, fühlen sich hier ganz viele und auch seltene Tiere heimisch. So könnt ihr beispielsweise eine – vollkommen ungefährliche – Ringelnatter entdecken oder Vögel beobachten, z.B. einen Pirol oder Habicht. Das Lanstroper Ei, ein alter Wasserturm, steht ganz in der Nähe. Zudem könnt ihr euch auf Hof Mertin erntefrische Produkte wie Erdbeeren, Pflaumen, Bohnen und Marmeladen kaufen sowie Haus Wenge einen Besuch abstatten – ein alter Adelssitz, der bis ins 13. Jahrhundert zurück geht.

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Naturschutzgebiet Alte Körne 

Dem Bach “Alte Körne” verdankt dieses Naturschutzgebiet bei Scharnhorst seinen Namen. Durch Bergsenkungen ist hier ein Auenwald mit vielen Tümpeln, Teichen und eben jenem Bach entstanden – groß und schön. Hier könnt ihr richtig viel über heimische Tiere und Pflanzen erfahren, denn es gibt einen Naturlehrpfad. Und falls euch das immer noch nicht genug ist: Der dahinter stehende Initiativkreis gibt auf Anfrage Führungen.

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Bittermark

Einen richtig schönen Waldspaziergang könnt ihr in der Bittermark im Dortmunder Süden machen. Umgeben von schicken Einfamilienhäusern liegt hier in der Nähe von Kirchhörde ein altes Waldgebiet – groß und cool. Da das Ardey-Gebirge ganz in der Nähe ist, kann es den ein oder anderen steileren Anstieg geben. Im Wald steht eine große Gedenkstätte: Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden hier Menschen von den Nazis hingerichtet und verscharrt. An Karfreitag gibt es eine Gedenkfeier, zu der auch der Heinrich-Czerkus-Lauf vom Westfalenstadion aus führt. Falls ihr euch nach einer Tour stärken wollt: Das Dieckmanns und das Casa Iberica, beides Restaurants in urig-alten Häusern, sind ganz in der Nähe.

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Dorneywald

Das Naturschutzgebiet Dorneywald liegt im Westen von Dortmund – zwischen Kley und Witten. Es ist ein richtig altes Wäldchen mit alten Bäumen und ganz vielen Tieren und Pflanzen. Kleine Naturforscher können besonders gut Vögel beobachten – etwa 50 verschiedene Arten leben hier. Was direkt ins Auge springt, sind die Mengen an Bärlauch, die hier wachsen. Da es sich aber um ein Naturschutzgebiet handelt, dürft ihr ihn nicht sammeln und mit nach Hause nehmen. Aber mal an einem Blatt zu reiben und an den Fingern den ganz besonderen Geruch dieser Pflanze zu erschnuppern, ist nicht verboten.

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Tremoniapark

Für die westliche Innenstadt sind der Westpark und der Tremoniapark bei gutem Wetter die Gärten der Menschen, die in der Nähe leben. Sobald sich auch nur etwas die Sonne zeigt, wird hier spaziert, gejoggt, gegrillt und gechillt. Den Tremoniapark gibt es erst seit den 90er-Jahren, als das verwilderte Gelände einer alten Zeche schön gemacht wurde. Die große Wiese in der Mitte des Parks eignet sich perfekt für ein Picknick. Kleiner Tipp für die Sommermonate: Es gibt dort keinen Schatten. Die Kinder können auf dem großen Spielplatz toben oder auf dem Basketballfeld sowie dem Mini-Fußballfeld spielen. Ansonsten können auch die zahlreichen Gebüsche erkundet werden.


Westpark

Der Westpark an der Möllerbrücke in der Nähe des Kreuzviertels hat eine ganz besondere Anziehungskraft. Bei schönem Wetter ist hier bis in die Nachtstunden Highlife: Es wird gegrillt und gequatscht, Musik gehört oder selbst gemacht, auf der Tanzfläche Breakdance oder Tango getanzt, Hacky Sack oder Wikingerschach gespielt und zwischen Bäumen sind Slacklines gespannt. Es gibt zwei Spielplätze – einen für die Kleinen und einen ganz tollen mit vielen Kletterseilen und -tunneln für die Großen. Und die ganz Großen können sich im Biergarten vom Café Erdmann ein Bier oder eine Pommes holen.

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